· 

MY LIFE WITH THE EDITORS - 13 YEARS ON

From the very first beginning...von der ersten Minute an, von den ersten Tönen, eine tiefe Zuneigung und großes Empfinden zu meinen geliebten Emos (Edelmelancholikern)...

 

Die Editors haben ihr sechstes Studio Album fertiggestellt und sind demnächst wieder einmal ersehnter und immer gern gesehener Gast bei uns in Wien. Grund genug und schöner Anlass mein bisheriges Leben mit dieser wunderbaren Band ein bisschen Revue passieren zu lassen und zurück zu blicken.

Wir schreiben das Jahr 2005, und da bleibt uns passionierten Jägern nach guter Musik „the next big thing“ aus Großbritannien natürlich nicht lange verborgen. Eine junge Band namens Editors mit ihrem Debut Album „The Back Room“ wird ganz hoch gehandelt. Und wir sind schwer begeistert und schnell einhellig einer Meinung: die können was und haben richtig Kraft.

 

Wir sind gefesselt von dem schweren, dunklen Sound und magischen Melodien getragen von unwiderstehlichen, unaufhörlich vorwärts treibenden Gitarren-Riffs und der signifikanten, unheimlich kraft- und seelenvollen Stimme von Sänger Tom Smith. Alleine schon dieser gewöhnliche Allerwelts-Nachname bürgt anscheinend für hohe Qualität (man denke an den gleichnamigen Cure Sänger und die Smiths). Die Songs haben eine unglaubliche Energie und Atmosphäre und überzeugen auf der ganzen Linie. Wir sind nicht nur sehr erfreut, sondern selbstverständlich auch sehr neugierig. Und der erste Wien Gig lässt nicht lange auf sich warten.

 

Donnerstag, 2. Februar 2006, und wir pilgern wie so oft in dieser Zeit in den dunklen engen Schlauch, des legendären Underground Schuppens „Flex“ am Ufer des innerstädtischen Donaukanals in Wien, um uns diesen Geheimtipp auch live nicht entgehen zu lassen. Ich blättere in meiner Ticketsammlung und entdecke, dass diese britische Newcomer-Hoffnung um lediglich €17,25 zu bewundern ist, das Flex gut aber trotzdem nicht ganz gefüllt ist. Bereut wird das Kommen an diesem Abend aber wohl kaum jemand haben. Die Editors werfen alles was sie bereits vorzuweisen haben gekonnt in die Waagschale.

 

Und spätestens dabei sind auch wir an die legendären und großen Joy Division erinnert. Denn als dessen Erben werden sie in England schon längst gefeiert. Und dieser Vergleich kommt nicht von ungefähr. Da ist zunächst diese schwermütige und düstere Intensität in den Songs, verstärkt durch das tiefe, berührende Timbre des Sängers, das so sehr an die besonderen 80er Großmeister erinnert. Die mit dem Selbstmord von Sänger Ian Curtis ein jähes Ende fanden, der an den durch seine Krankheit (Epilepsie) und steigenden Druck und Erwartungshaltung verursachten Depressionen zerbrach und daran tragisch zugrunde ging.

 

Ebenso ist es das Auftreten von Smith mit seiner dürren, drahtigen Gestalt, seinen unorthodoxen, etwas ungelenken, schlenkernden, aber sehr leidenschaftlichen in sich gekehrten Bewegungen und dann wieder fast stoischen Erscheinung, sich lediglich an das Mikrofon klammernd, als wäre es der einzige rettende Strohhalm. Der dann mit verrenktem Hals und geschlossenen Augen seine Verse und Töne zuweilen regelrecht gequält und angestrengt durch den Kehlkopf presst, als wäre es ihm unangenehm sie rauszulassen, diese eigentlich lieber runterschlucken würde. Faszinierendes Ian Curtis Deja Vu.

 

Dazu diese markante, unverkennbare, facettenreiche Stimme, manchmal verzweifelt oder euphorisch zum Himmel flehend, dann wieder schwermütig wehklagend, dazwischen auch immer wieder sanft und berührend, die sich perfekt mit dieser Musik ergänzt. Dann noch dieses permanente Wiederholen der Songzeilen, als würden sie uns sagen wollen „Passt gut auf, jetzt sind wir hier, und wir haben etwas zu sagen, also hört uns zu und prägt euch das ein“. Entschlossen, eindringlich und vehement und das verfehlt auch nicht seine Wirkung. Dies sollte bis heute eine signifikante Eigenschaft und eines ihrer Markenzeichen bleiben.

 

Genauso wie ihr opulenter, dichter Sound mit großen Gesten, sehr starkem Pathos und großen 80er Jahre Einflüssen, nicht nur von voran geführter Band, die Musik und das Songwriting der Editors stark prägen. Wilde, ungestüme Gitarrenriffs und im Laufe der Jahre zunehmende Synthie-Melodien und -Bombast im Hinter- aber auch mal sehr im Vordergrund, im Idealfall perfekt in Einklang gebracht, was ihnen immer wieder gelingt. Und dazu passende, zum Teil sehr bewegende und hängen bleibende Textzeilen.

 

Damit gelingt es ihnen ihren ganz eigenen, unverkennbaren Stil zu kreieren. Damit schaffen sie wahre Indie Klassiker und eine wunderbare Schönheit in der Traurigkeit, die seinesgleichen sucht und nur bei ganz großen Vorbildern (The Cure, Depeche Mode, U2…) oder Mitstreitern (Placebo, Interpol, Bloc Party…) in dieser Qualität und Besonderheit wiederzufinden ist.

Irgendetwas berührt bei dieser britischen Musikgruppe immer- Stimme, Gesang, Melodien, Klänge, treibende Gitarren oder Songideen. Im Idealfall und bei den besten Songs alles auf einmal im sich perfekt ergänzenden Zusammenspiel.

Daraus entstanden viele Lieder, die unter die Haut gehen und fest in Erinnerung bleiben.

Und wenn man diese bisherigen sechs Editors Platten so in ihrer Chronologie zur Hand nimmt und wieder einmal komplett durchhört, fällt sofort auf, dass jedes Album irgendwie anders klingt, obwohl sie doch stets ihren Stärken und eigenem Stil treu bleiben. Immer wieder warten sie mit neuen Elementen und nicht immer, aber meist durchaus gelungenen Überraschungen auf. Man merkt dabei natürlich auch, wie sich ihre Musik im Lauf der Zeit verändert und dieser extreme Anfangselan und Schwung, diese vorwärts drängende Energie etwas nachgelassen hat. Sie jedoch trotzdem ihre hohe Qualität halten konnten und sich einen verdienten und fixen Platz in den ersten Reihen im Indie Kosmos erarbeitet und bis heute zu Recht behauptet haben.

Auch live bringen sie ihren Sound und diese besondere Atmosphäre meist rüber und sind Konzerte ein stimmungsvolles, wahrhaftes Erlebnis. Alleine schon wegen Frontman Tom Smith, wie er (gerade auch live) leibt und lebt, und innbrünstig mit viel Herz das Schaffen seiner Band zum Besten gibt. Umso mehr freue ich mich auf das bevorstehende Wien Konzert und zähle auf die Jungs und eine gelungene Set-List, mit hoffentlich allen Indie-Krachern aus ihrem schon recht gewachsenen Repertoire.

 

Folgend zur Einstimmung noch ein kleiner Durchlauf ihrer bisherigen Diskographie- Albums, Songs, Verses…the ones I love the most, I will always love...

 

The Back Room (2005)

Grandioses Debut. Die Gitarren fetzen laut auf Dauerfeuer aus allen Rohren und das Schlagzeug trommelt unerbittlich, unaufhörlich zu diesen dynamischen Maschinengewehr-Salven. Die Platte hat wahnsinnig viel Energie, Tempo und Drive, sogar die langsameren Nummern. Druckvolle, scharfe, antreibende aber stets rhythmische, melodische und stimmige Nummern, wechseln sich mit  intensiv spürbaren Balladen ab, und das alles stets in dichter, düsterer Atmosphäre. Starker, sehr entschlossener Gesang. Verse werden immer wieder wiederholt, in die Länge gezogen, als wären sie ein heiliges Ritual und Mantra, um ihnen noch mehr Ausdruck und Nachdruck zu verleihen. Diese Kombination ist überzeugend und brennt sich sofort komplett in Kopf, Bauch und Herz ein.

Kurz nach Veröffentlichung des Debuts, erscheint noch eine Sonder-Edition mit einer extra CD als „Cuttings“ bezeichnet, mit 6 teils ausgezeichneten Nummern, die mehr als nur Fragmente oder simple B-Seiten darstellen und daher zu Recht extra gepresst und glücklicherweise den Hörern nicht vorenthalten wurden.


Best tracks:

Munich, Bullets, Blood, Fingers In The Factories, Open Your Arms, Camera, Colours (Cuttings/Bonus Track)

Lasting Lyrics:

„If we run, they‘ll look in the back room, where we hide all of our feelings, I’ll just close my eyes, as you walk out“
„Your the night, the dirty night“
„I got a million things to say“
„You speak when you are spoken, too“
„It breaks when you don’t force it“
„Every single second, catches up the next in the line“
„Look up now, it’s a long way down“
„Fill your life with something else, baby“


An End Has A Start (2007)

Das Erfolgsrezept der ersten Platte wird gleich einmal genauso fortgeführt. Auch der meist etwas schwierige Nachfolger strotzt wieder vor Energie, Schnelligkeit und kraftvollen, vorantreibenden Gitarren-Riffs. Diese geben auch wieder Lautstärke, Intensität, Melodie und Tempo der Tracks vor. Zuweilen erinnern diese Sections sogar an die guten alten U2 oder auch Coldplay, ohne aber den Verdacht aufkommen zu lassen diese beiden großen Bands nachahmen zu wollen. Zu speziell ist der Editors Gesamteindruck. Dazwischen immer wieder gefühlvollere, langsamere Nummern, die sehr nahe gehen und bewegen. Alles sehr intensiv und nachhaltig. Ganz starker Beginn mit leichtem Abfall hinten raus, aber alles in allem wieder eine ganz großartige Platte mit vielen wunderbaren und packenden Musikstücken.


Best tracks:

Smokers Outside The Hospital Doors, An End Has A Start, The Weight Of The World, Bones, The Racing Rats, Escape The Nest


Lasting Lyrics:

„I can’t believe you, if I can’t hear you“

„Now run as fast as you can, through this field of trees, say goodbye to everyone, you have ever known, you are not gonna see them ever again“
„There’s a devil on your side and an angel on her way“

„There’s nothing harder than keeping a promise“
„Your face in my hands is everything good I need“
„Keep a light on those you love“
„Look up, through the trees to feel as small as you can, you hear the clocks counting down“


In This Light And On This Evening (2009)

Wieder im 2-Jahres Rhythmus erscheint das nächste Werk. Und dabei werden die Editors erstmals viel elektronischer. Synthesizer und Drum-Computer drängen die Gitarren leider fast zur Gänze in den Hintergrund und übernehmen die Melodie-Führung bzw. bestimmen die Klang-Konstrukte. Alles ist etwas langsamer, getragener und weniger wild. Trotzdem leiden darunter Qualität, Energie und Atmosphäre der Songs nicht allzu viel. Die Grundstimmung ist noch dunkler und düsterer geworden, Melancholie und Schwermut haben nun das Zepter vollends übernommen. Bedrohlich, wie dunkle Gewitterwolken die am Himmel aufziehen, erhebt sich der dichte elektronische Soundteppich, theatralisch begleitet vom leidenschaftlich flehenden Wehklagen in Smith‘s unverkennbar tiefen Stimmlage. Joy Division par excellence, aber auch an Depeche Mode ist man zuweilen versucht zu denken. Sowie an The Cure. Diese ewigen Ikonen scheinen nicht nur mir sehr nahe zu stehen und zu gefallen. Die Platte hat aber im Vergleich zu den ersten beiden Werken doch einige Längen und kann deren sehr hohes Niveau somit nicht mehr ganz halten. Herausragend die Singles, wofür die Band zunehmend Talent und Geschick entwickelt, vor allem der mitreißende Synthie Hammer „Papillon“.

Abermals erscheint dazu eine Bonus CD (Cuttings II). Im Vergleich zum ersten Versuch jedoch viel weniger gelungen und relevant, da sie vorwiegend eher unmelodischen elektronischen Krach beinhaltet.


Best tracks:

Papillon, Bricks and Mortar, Like Treasure, Eat Raw Meat = Blood Drool

Lasting Lyrics:

„I hope life is good for you“
„London’s become the most beautiful thing I’ve seen“
„No sense of doubt, for what you could achieve, I'd help you out, I've seen the life you wish to leave“
„Well, it kicks like a sleep twitch“
„If there really was a God here, he'd have raised a hand by now“
„They took what once was ours, no need to ask, you already know, the way I feel inside“
„Living out our second hand cliché“


The Weight Of Your Love (2013)

Etwas länger lässt sich die Band dieses Mal für ihr viertes Album Zeit. Darauf findet sich wieder eine gute Mischung aus dem elektronischen Soundteppich im Hintergrund und den Gitarren, die Melodien und Refrains kräftig tragen und mitbestimmen. Das beste und wichtigste Instrument der Editors hat zum Glück wieder etwas mehr an Kraft gewonnen. Dazwischen wieder eher getragene, ruhigere Phasen, die wie üblich nicht fehlen dürfen. Dazu werden Streicher zur Untermalung entdeckt und entfaltet Smith sein hohes Falsett, wie kaum zuvor. Wieder ein schwermütiges Gemisch aus dramatischen Balladen und ganz starken, umwerfenden Singles. Das Schlagzeug ist sehr präsent, die Grundstimmung allerdings gemäßigter, bedächtiger, schaurig schön und dunkel wie eh und je. Nicht alles Material überzeugt vollends, bleibt aber trotzdem hörenswert. Durch die vorwiegend langsameren Stücke, verliert die Musik zwischendurch etwas zu viel an Energie und Tempo. Somit halten die besten und sehr feinen Nummern und der leidenschaftliche, seelenvolle Bariton im Gesang das Niveau bzw. heben diese Platte.

Best tracks:

Sugar, A Ton Of Love, Bird Of Prey, Formaldehyde, Two Hearted Spider

Lasting Lyrics:

„There‘s sugar on your soul, and you are like no one I know, you are the life from another world“
„And it breaks my heart to love you“
„I lit a match in Vienna tonight, it caused a fire in New York, where is my self-control?“
„I don’t trust the government, I don’t trust myself“
„Every move you make breaks me, every smile you fake breaks me“
„I saw our shadows dance before the dawn“
„My heart is a church bell ringing, to the birds“
„For a moment, I felt the strength of your love, it was lightning, strike down on me“


In Dream (2015)
Ein weiteres Mal startet die nächste LP mit Smiths Gesang im Zentrum. Es folgen vorwiegend langsamere oder mid-tempo Lieder, die abwechselnd zwischen tief melancholischem, monotonem Gesang und hohem Falsett schwanken. Dazu wieder beständige, eindringliche Synthesizer Melodien. Die Emotionen dahinter einmal wehmütig verträumt, dann wieder vehement fordernd und drohend, fast wütend. Sich kurz erhebend, um gleich wieder in der Schwermut zu versinken. Nun bedienen sich die Briten mit ihren Samples und Loops völlig ungeniert und unverfroren im 80er-Jahre-Kramladen, wie man an der Single „Life Is A Fear“ unschwer erkennen kann, und bester Beleg dafür ist. „Our love“ ist überhaupt ein lupenreines (sehr gelungenes) Bronski Beat Remake, das sogar im hohen Gesang ganz klar an Jimmy Somerville in sehr frühen Jahren erinnert. Keyboard und Drum-Computer haben also wiederum den Leadership übernommen. Antreibende Gitarren Riffs sucht man vergebens und werden auch wieder schmerzlich vermisst. Erstmals bei einer ihrer Platten findet man dafür leider auch das eine oder andere wenig spannende Füllmaterial. Trotz einiger cooler und sehr starker Songs, wohl nicht das beste Album der Editors bislang.


Best tracks:

Ocean Of Night, Our Love, Love Is A Fear, Marching Orders, All The Kings

Lasting Lyrics:

„Jump in the city, to get a feeling that's right“
„I used to write down my dreams, now they're gone when my eyes open on you, well even though you’ve fucked up, there’s still the makings of a dreamer in you“
„I will fall with the rain, I will flicker with the flame, the fire“
„Gaze at the skyline, under the ocean of stars, this is your slow dance, and this is your chance to transform, lost in a moment“
„You, calling out a name, you, swimming to me through a dream“
„A gentle reminder, the tear on your face, but the beat of your heart, is alone in the dark“



Violence (2018)

Gespannt hatten wir schon lange auf das neue, aktuelle Werk gewartet. Der eine oder andere Vorbote und schon live gehörte Song, hatte den Appetit schon mehr als angeregt. So manche Experten werfen ihnen mittlerweile den Ausverkauf und Anbiederung an den Kommerz vor. Auch dass sie zu stark nach den Massen und den großen Stadien schielen, so wie es vielen anderen schon widerfahren ist. Diese Einwände sind auch nicht gänzlich von der Hand zu weisen, wenn man da und dort auch schon Coldplay verdächtig heraus hört. Zu viel Kritik und Sorgen sind trotz allem nicht angebracht. Denn in manchen Momenten blitzen sie wieder auf, diese hart und extrem schnell gespielten mitreißenden, pathetischen, vollen Indie-Gitarren-Riffs. So wie wir diese Band damals kennen und lieben gelernt haben. Und auch sonst finden sich viele sehr gute Songs auf der Platte, durchsetzt und geprägt von all den verschiedenen und bewährten Stärken und Qualitäten dieser Band. Mit der Veröffentlichung haben sie sich ungewöhnlich lange Zeit gelassen, wenn man bedenkt, dass doch Einiges davon schon früh im Vorjahr live vorgestellt und ausprobiert wurde. Ein Song davon überhaupt bereits vor einigen Jahren in etwas anderer Version als Beitrag eines Soundtracks erschienen ist. Noch dazu weist das neue Werk nur schlanke 9 Nummern auf exkl. der beiden Bonus tracks („The Pulse“ davon ist aber ganz großartig).

Die Editoren werden ihrem Namen einmal mehr gerecht und zeigen sich wieder etwas experimentierfreudig. Bedienen sich gleichzeitig frech bei diversen Vorbildern, meist mehr, ab und zu auch mal weniger gelungen. Da ein hymnischer Coldplay Sing-a-long, dort düster hämmernde Depeche Mode Synthesizer und sogar eine schaurig schöne „Lullaby“-Fortsetzung von The Cure (das sie sogar schon einmal höchstpersönlich gecovert hatten) bei „Counting Spooks“. Aber auch mal gut eingebetteter, lauter Industrial Sound. Dazu wieder einige wunderbare, ans Herz wachsende Balladen. Leidenschaft und Pathos stimmen jedenfalls wieder einmal und das hat sie ja auch stets ausgezeichnet. Danach sehnen wir uns auch. Ein gutes Album. Still strong and intense.


Best tracks:

Cold, Halleluja (So Low), Magazine, No Sound But The Wind, Counting Spooks, Violence, The Pulse (Bonus Track)

Lasting Lyrics:

„It’s a lonely life, a long and lonely life, stay with me and be a ghost tonight“
„Little heart and soul, little space and time, little love and peace, little crack on the mind, in the wind there’s the light, in the wind there’s the puls“

„It’s the same idea, over and over again, the storm is here“

„Welcome home, how long it’s been, a wilderness is in me“

„Down where the streets are paved with souls, it makes it harder to join the dots, the river gets wider in front of us“
„Help me to carry the fire, to keep it alight together, help me to carry the fire, this road won’t go on forever, if I say shut your eyes, if I say look away, bury your face in my shoulder...the things you put in your head, they will stay here forever“
(und eigentlich der gesamte Text von „No Sound But The Wind“)

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0